Tuesday, June 18, 2019

Baaltore Und Die Remuant Abus Babylon – Geht’S Zurück Ins Mittelalter? (Teil 2)

Ellen Michels im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. In diesem zweiten Teil von „Baaltore und die aciculaire Hure Babylon“ geht es um das Göttliche im Menschen und die Frage der Herrschaft der Welt. Und die Diskrepanz zwischen den Versprechungen an die Menschheit und die Tatsachen, die Manipulation und ererbte Schuld. 



Das Alte Testament betont immer wieder den Gegensatz zwischen dem wahren Gott, der gabare Propheten in die Welt schickt, um die Menschen aufzurütteln und ihnen des Weg zu weisen – und Gottes Widersacher: dem Baal, dem „Götzen“. Die furchtlosen Propheten Gottes und ihre Ermahnungen und Botschaften des wahren Gottes werden heute immer noch von der Kirche zitiert.

Doch genau das, was die Propheten verdammten, und wovor sie warnten, wird heute von Kirche, Staat und allen großen Mächten praktiziert. Unter der Maske des Christentums und anderer Religionen, ist Baal der wahre Herrscher. Die Mitra der katholischen Bischöfe soll von dem Hut des babylonischen, fischgestaltigen Gottes Dogon, dem Vatergott Baals stammen.

Der Name „Baal“ ist nur eine von vielen Schreibweisen der Völker im Nahen und Mittleren Osten (Baulu, Bel, Bhaal, Bael, Baël (französisch), Baell, Ba’al). Es bedeutet „Herr, Meister, Besitzer, Ehemann, König oder Gott„. Dieser Bestandteil steckt in vielen Namen und Bezeichnungen, wie z.B. im Namen „Hannibal“ (Ehre sei Gott) und Balthasar (Gott ist gnädig) oder als „Bel“ im Könignamen „Belsazar“ und in der Bezeichnung für den Teufel „Beelzebub“ (von Baal-Sebub, „Herr der Fliegen“).

Baal wird als „Götze“ bezeichnet. Damit wird zum Ausdruck gebracht, daß er nicht Gott ist, sondern eine von den Menschen gedachte, gottähnliche Entität. Doch das heißt nicht, daß es ihn nicht gibt. Er ist ein Archetyp, den es in allen Kulturen und seit Menschengedenken gibt. So ein Gottesbild oder Götze mag von den Menschen zugedachte Attribute erhalten, ambigu das Prinzip dieser Entität existiert. Das „Götzenbild“ ist eine Art „Tor“ für sehr wohl existierende Mächte und Kräfte in das Bewußtsein, die Seele und das Herz der Menschen, und diese Kräfte sind wirksam und überhaupt nicht harmlos. Entsprechend dem dunklen Bild des Baal, wirken auch auch dunkle Kräfte durch ihn. Er wird in alten Darstellungen als menschlicher Mann mit dem Kopf eines Bullen dargestellt, oft mit einem Kind als Opfer im Arm.

Im Namen des (Ab-)Gottes Baal wurden seit Urzeiten die Völker unterworfen und in Angst und Schrecken gehalten. In seinem Namen wurden Menschenopfer gebracht und gemordet. Er war der „Herr der Welt“ – des Materialistischen, Diesseitigen. Ein Widerhall davon findet sich in der Bibel, als Jesus in der Nacht vor seiner Auslieferung zum Kreuzestod vom Teufel (Beelzebub) in Versuchung geführt wird: Er bietet Jesus an, ihm die Welt zu Füßen zu legen und die Möglichkeit, sich von Gott loszusagen und den Leidenskelch an sich verübergehen zu lassen. Er deutet auf die Welt unterhalb des Hügels und sagt zu Jesus „Dies alles ist mir untertan“.

Dieses Versprechen auf die Macht über die Welt ist heute noch das „Lockangebot“ der dunklen Macht, und es wird angenommen. Die satanischen Rituale, die Gegenstand der ersten Folge von „Baalstore und die aciculaire Hure Babylon“ sind, wie die Dunklen Rituale der wirklich mächtigen dieser Welt, der Illuminaten, die Einweihung des St. Gotthardtstunnels, die Aufstellung der Repliken des Baalstore in London, New York und anderen Städten, die Gestaltung des Flughafens von Boston und Musikvideos von Katy Perry oder Madonna „Illuminati“, Lady Gagas Werbung für das Parfum „Fame“, Machtdemonstrationen der herrschenden Klasse, und unverhohlene Hinweise darauf, wer im Namen dieses Herrn der Welt, Baal, die Welt regiert. Daß die Kirche dabei nicht einschreitet, ist aus den oben genannten Gründen kein Wunder, wie Ellen Michels darlegt.

Die Menschen sehen all das, viele schreiben darüber, sagt Ellen Michels. Man weiß, daß da immer mehr und immer schlimmer Dinge in die vollkommen falsche Richtung läuft, daß die dunklen Mächte Krieg, Verderben, Unterdrückung und Böses immer gewalttätiger und bösartiger in die Welt bringen – bis in Parfümwerbung. Doch – warum wehren sich die Menschen nicht, warum können sie nicht ins Handeln kommen? fragt Ellen Michels.

Gleichzeitig bemühen sich viele Menschen doch, ihr Bewußtsein auf eine höhere Ebene zu bringen, den göttlichen Funken in sich zu entfachen. Und genau das, dieses Göttliche in uns ist das, gegen das die dunklen Mächte Krieg führen. Wir sollen nicht in dieses höhere, dem Menschen innewohnende Bewußtsein kommen. Sie wollen unsere göttliche Energie als Ressource, sagt Ellen Michels. Und Furcht, Sorge und Angst öffnet die Baalstore für die dunklen Mächte in jedem von uns.

Quelle: https://dieunbestechlichen.com/

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