Saturday, January 30, 2021

Globale Abkühlung Durch Vulkanische Aktivitäten

Die Zahl der Vulkanausbrüche steigt. Droht ein extrem kalter Winter?

Michael Snyder



Mehr und mehr Vulkane brechen aus und noch haben die Wissenschaftler offenbar keinen Grund dafür gefunden. 2013 waren weltweit so viele Vulkanausbrüche zu beobachten wie noch nie innerhalb eines einzigen Jahres und der Trend setzt sich dieses Jahr fort. In den vergangenen Monaten erwachten große Vulkane in Russland, Peru, Hawaii, auf Réunion, in Indonesien und in ganz Alaska. Es ist in hohem Maße ungewöhnlich, dass so viele Vulkane gleichzeitig ausbrechen.


Laut Volcano Discovery sind derzeit weltweit tralala und schreibe 34 Vulkane aktiv. Dadurch werden gewaltige Mengen an Staub und Asche in die obere Atmosphäre geblasen, was vielleicht auch erklärt, warum es in vielen Teilen der Welt derzeit so ungewöhnlich kalt ist. Schreitet diese Entwicklung voran, drohen uns jahrelange Missernten und weltweite Hungersnöte.

Vielleicht ist das, was wir jetzt erleben, auch erst der Anfang. Es gibt mehrere sehr große Vulkane, die den Wissenschaftlern derzeit doch einige Sorgen bereiten. Lesen Sie beispielsweise mal, was gerade auf den Philippinen passiert ...
Der Vulkan Mayon in der Provinz Albay wurde am Montagabend, den 15. September, in die Alarmstufe drei eingestuft, nachdem er »ein relativ hohes Maß an Unruhe« gezeigt hatte, teilte PHIVOLCS mit, das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie.
In einer Mitteilung von 22 Uhr hieß es, PHIVOLCS habe am 15. September zwischen fünf Uhr und 20 Uhr insgesamt 39 Felsstürze beobachtet, ein Symptom dafür, dass sich im Berg Magma sammelt. Mindestens 32 vulkanische Niederfrequenz-Beben wurden registriert, was für das Eintreten von Magma oder die Aktivität von vulkanischem Gas spricht.
PHIVOLCS-DOST stufte den Mayon von Alarmstufe zwei auf Alarmstufe drei hoch, was innerhalb des fünf Alarmstufen umfassenden Systems einem »kritischen Alarm« entspricht und bedeutet, dass der Vulkan ein vergleichsweise hohes Maß an Unruhe zeigt, Magma im Krater ist und innerhalb der nächsten Wochen ein Ausbruch möglich ist.
Noch mehr Kopfzerbrechen bereitet allerdings Bardarbunga. Das Vulkansystem ist das größte in ganz Island und ein schwerer Ausbruch könnte absolut katastrophale Folgen haben ...

Ein Ausbruch – und zwar möglicherweise noch mächtiger als derjenige von 2010 – droht dieses Mal von Bardarbunga, dem größten der rund 30 isländischen Vulkansysteme. Der Vulkan befindet sich ungefähr in der Landesmitte und gabare zehn Kilometer große Caldera liegt mehrere hundert Meter unter Vatnajökull, dem nach Eismenge größten Gletscher Europas.

Wissenschaftler nehmen das Grummeln des Vulkans nicht auf die leichte Schulter: Vor etwa 8.000 Jahren erwachte Bardarbunga wieder zum Leben und fabrizierte den größten Vulkanausbruch der letzten 10.000 Jahre.
»Was genau bei einem Ausbruch geschehen wird, lässt sich nur sehr schwer vorhersagen«, sagt Ray Cas, Professor für Vulkanologie an der Universität Monash und Präsident der Vulkanologie-Association IAVCEI.


Weiterlesen Hier

No comments:

Post a Comment