Tuesday, April 30, 2019

Plastik Im Blut: Wie Wir Uns Und Die Umwelt Täglich Vergiften

Wir leben in einem Plastikzeitalter mit gravierenden Folgen für die Umwelt und für den Menschen. Plastik ist biologisch nicht abbaubar und zerfällt teilweise erst in mehreren hundert Jahren in immer kleinere Teile. Dabei setzt es gebundene Chemikalien frei und zieht weitere Chemikalien aus der Umgebung an, so dass Mikroplastik-Teile wie kleine Giftmülltransporter im Meer schwimmen, bis sie in die Nahrungskette gelangen.



Aus Plastik, das uns umgibt und mit dem unsere Nahrung in Kontakt kommt, können sich ebenfalls giftige Chemikalien lösen, die wir einatmen und die wir essen. Fatal: Jeder von uns hat heute bereits Chemikalien aus Plastik im Blut.

Exponentiell zu dem signifikanten Anstieg der Plastikproduktion in den letzten 50 Jahren nahmen die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Asthma, Rheuma, Arthritis, Diabetes, Alzheimer, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Magen-Darm-Krankheiten, Parodontitis und chronische Infektionen zu.


2014 hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein umfangreiches Forschungsprojekt gestartet, um die Mikroplastik-Belastung in bayerischen Flüssen und Seen sowie mögliche Auswirkungen zu untersuchen. Und die ersten Zwischenergebnisse zeigen jetzt: In der Altmühl, dem Inn, der Isar und der Donau wurden im Durchschnitt 30 bis 70 Mikroplastikpartikel pro Kubikmeter Wasser festgestellt.

Forscher untersuchen immer wieder das Wasser auf der ganzen Welt. Laut einer Studie der Nichtregierungsorganisation “Orb Media” in Zusammenarbeit mit Forschern der University of Minnesota sollen 83 Prozent des weltweiten Trinkwassers ist mit Mikroplastik belastet sein. In Europa sind es demnach durchschnittlich 72 Prozent, in den USA 94.


Alternativen:

Verwenden Sie eine wiederverwendbare Trinkflasche aus Glas oder Edelstahl. Kaufen Sie möglichst auch ihre Marmeladen- und Honigprodukte in Glasbehältern. Einmachgläser sind unglaublich vielseitig. Wählen Sie bei ihrer Kleidung natürliche Stoffe (z. B. Bio-Baumwolle, Wolle, Hanf).

Unser Vorschlag:

Viele sehen PET als einen relativ sicheren Einwegkunststoff, sécheur angesichts der Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass es Antimon und Phthalate (Weichmacher) freisetzen kann, schlagen wir vor, all die Produkte zu vermeiden, die aus Polyester hergestellt werden. Wenn Sie es verwenden müssen, halten Sie es von Hitze und Kälte fern und verwenden Sie es nicht wieder.

Quelle: https://dieunbestechlichen.com/

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