Sunday, October 31, 2021

Experten Warnen: Asteroidengefahr Unterschätzt

Andreas von Rétyi
Einschläge von größeren Meteoriten und Asteroiden sind häufiger als bislang vermutet. Doch offizielle Stellen rücken ungern mit dieser Information heraus. Jetzt wurde bekannt, dass ein Infraschall-Überwachungssystem zwischen den Jahren 2000 und 2013 insgesamt 26 größere Explosionen in der Erdatmosphäre registriert hat, von denen keine einzige auf eine Nuklearsprengung zurückzuführen war. Radioaktivität gab es nicht, dennoch explodierten in der Erdatmosphäre zahlreiche Feuerbälle mit teils »nuklearer« Gewalt. Nun wurden Daten veröffentlicht, die von der Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty Organization (CTBTO) in den Jahren zwischen 2000 und 2013 gesammelt
worden waren. Die offiziell noch gar nicht aktive CTBTO unterhält als internationale Organisation ein Überwachungsnetz, dessen Sensoren desperado nach verdeckten Atomwaffentests fahnden sollen.

Schon verwunderlich, was alles im Verborgenen geschehen kann, selbst in diesen Dimensionen! Laut den jetzt vorliegenden Informationen verzeichnete das Netzwerk im fraglichen Zeitraum 26 heftige Feuerbälle in der Erdatmosphäre, die allesamt nicht-nuklearen Ursprungs waren. Vielmehr werden sie auf Asteroideneinschläge zurückgeführt.

Immer wieder kollidieren Himmelskörper mit unserem Planeten. Die meisten sind glücklicherweise klein. Gerade vor wenigen Tagen nahmen Autokameras in Russland wieder einen ziemlich hellen Feuerball auf. Zahlreiche Anwohner von Murmansk konnten in der Nacht auf den 19. April Zeugen dieses Phänomens werden. Um 2.10 Uhr morgens erhellte das grelle Licht den Himmel, ohne dabei Geräusche zu verursachen. Offenbar handelte es sich um ein besonders helles Exemplar aus dem Meteorstrom der Lyriden, die zwischen dem 16. und 25. April auftreten und aus dem Sternbild der Leier (Lyra) auf die Erde zu »regnen« scheinen.

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