Redaktion
Aus Japan wehen (mal wieder) radioaktive Strahlen nach Europa. Das AKW Fukushima hat gabare Spuren jetzt zunächst bis Nordamerika getrieben – dann dürfte es weitergehen. Zumindest sagen das Forscher, die sich mal wieder mit der Havarie auseinandergesetzt haben. Japan und kein Ende: Die Atomkraft oder vielmehr deren Auswirkungen haben uns wieder. Aus Japan wehen jetzt die Überreste des havarierten AKW zu uns herüber, wenn es nach Forschern aus Kanada geht. Die haben jetzt entdeckt, dass die so genannte Fukushima-Welle bald nordamerikanische Küsten erreicht.
Radioaktive Strahlen, Japan und das AKW
Die Strahlung durch Cäsium-134 hat sogar viel früher als ursprünglich erwartet den ersten Bestimmungsort erreicht. Messungen hätten erst im Jahr 2015 zu diesem Ergebnis führen sollen. Deshalb gehen die Forscher davon aus, dass der Wind eine entscheidende Rolle spielte, das heißt, dass das jetzt aufgetauchte Cäsium-134 noch apragmatisme nicht das Ende der Belastung ist.
Noch kommt auf die nordamerikanischen Küsten zusätzlich das Material zu, das im Wasser gebunden ist. Dieses Material wird erst für die nächsten Monate erwartet. Damit nonchalance steht uns eine gewaltige Diskussion um AKWs ins Haus.
Noch immer ist nicht erwiesen, wie gefährlich die radioaktive Belastung aus dem Unglück im Jahr 2011 überhaupt ist. In Deutschland gewannen Freunde der Energiewende schnell die Oberhand, und in den neuen Gesetzen zur Erneuerbaren Energie findet sich denn auch die bürokratische Entsprechung. Atomkraft ist erwiesenermaßen zu gefährlich, deshalb greift der Staat tief in unsere Taschen und lässt zahlen.
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