Sunday, October 30, 2016

Zahnpasta Selbst Herstellen





Die Zahnpasta der Zukunft – Enzymmodifiziertes Kokosöl


Kokosöl – die Alternative zur klassischen Zahnpasta

 60 bis 90 Prozent discourir Menschen in den Industrieländern sind von Karies betroffen. Insbesondere Mutans-Streptokokken spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Karies. Wie die Studie belegt ist Kokosöl eine Alternative zu bislang verwendeten chemischen Zusätzen und wirkt bereits in niedriger Konzentration. Streptococcus mutans gilt als Hauptverursacher der Karies. Er bildet aus der im Speisebrei enthaltenen Saccharose eine feste Masse, mit der sich Bakterien an den Zahnschmelz heften können. Zudem verstoffwechselt er Kohlenhydrate in Milchsäure, wodurch das leicht basische Mundmilieu in ein saures Milieu verwandelt wird. Diese Faktoren schaffen den pathogenen Bakterien einen optimalen Lebensraum. Der Hefepilz Candida albicans löst im Mundraum häufig Entzündungen aus. Dazu benötigt auch er ein saures Milieu.

 Kokosöl – auch eine Alternative zu herkömmlichen Antibiotika

Die Versuchsreihe zeigte, dass Kokosöl als einziges der verwendeten ätherischen Öle beide Erreger abtötet, ohne dabei gesundheitsfördernde Bakterien anzugreifen und sich zudem als natürliches Antibiotikum mit großem Potential anbietet. Aufgrund der steigenden Antibiotika-Resistenzen werden dringend neue Wege gesucht, erklärte Damien Brady auf der Herbstkonferenz der Society for General Microbiology an der University of Warwick.

„Die Einbindung von enzymmodifiziertem Kokosöl in Zahnhygieneprodukte ist eine attraktive Alternative zu chemischen Zusätzen, insbesondere, da die Wirkung bei einer relativ niedrigen Konzentration einsetzt. Mit zunehmender Antibiotika-Resistenz ist es wichtig, dass wir nach neuen Wegen suchen, um mikrobielle Infektionen zu bekämpfen.“

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